Die Bildung von Nationendörfer ist eine Idee, die 2007 erstmals umgesetzt wurde und in Vorarlberg sehr gut funktioniert hat. Aus diesem Grund wird dieses Konzept auch 2019 erneut aufgegriffen.
Was sind Nationendörfer?
Die TeilnehmerInnen werden je nach Herkunft als ganze Nation im gleichen Ort untergebracht. So waren zum Beispiel 2007 die Niederländer in Dornbirn im Bezirk Haselstauden. Die Bevölkerung aus Haselstauden konnte sich gezielt darauf vorbereiten und hat niederländische Wegweiser und Speisekarten vorbereitet. Die TurnerInnen konnten sich untereinander verständigen und hatten ihren Head of Delegation bei sich vor Ort. Dieses Konzept war ein Gewinn für alle TeilnehmerInnen, für die GruppenleiterInnen, für die Head of Delegation und auch für die Bevölkerung, die ihr Bestes geben konnte, um »ihre Nation« willkommen zu heißen.
Durch die Schaffung der »Nationendörfer« konnten 2007 Freundschaften und persönliche Beziehungen zwischen den teilnehmenden Nationen und den gastgebenden Städten und Dörfern entstehen, die den Aufenthalt zu einem
persönlichen Erlebnis machten! Für viele TurnerInnen wird nun 2019 der Aufenthalt in Vorarlberg wie eine »Rückkehr zu Freunden« sein, da wir versuchen die Struktur ähnlich wie 2007 zu übernehmen.
Vorarlberger Gastlichkeit
Die Bevölkerung ist voller Vorfreude! Schon jetzt haben wir zahlreiche Anfragen aus Orten, die sich wieder »ihre Nation« wünschen und es kaum erwarten können, Gastgeber sein zu dürfen!
Weit weg?
Es hört sich vielleicht im ersten Moment so an, als ob es sich um weite Distanzen handelt, wenn die TeilnehmerInnen in unterschiedlichen Orten untergebracht sind. Aber nein, dem ist nicht so. Das Rheintal, in dem alle TeilnehmerInnen untergebracht sind, ist in etwa so groß wie ganz Helsinki und mit den Verkehrsmitteln, die wir zur Verfügung stellen, lassen sich alle Aufführungsorte aus in max. 30 Minuten erreichen.
Wünsche und Ideen der teilnehmenden Nationen bezüglich Unterbringung 2019 werden selbstverständlich so gut wie möglich berücksichtigt.